Denkt man an ein Kind, stehen herzliches Kinderlachen und Eigenschaften wie Lebendigkeit, Unbeschwertheit und Lebensfreude im Vordergrund der Gedanken.
Bestimmte Einflüsse und Erlebnisse werden schon in frühen Phasen der kindlichen Entstehung und Entwicklung wahrgenommen. Das können zum Beispiel eine problematische Schwangerschaft sein, eine schwierige Geburt oder die Trennung von Mutter/Eltern und Kind direkt danach.
Im weiteren Verlauf der Entwicklung des Kindes gibt es unzählige weitere äussere und innere Faktoren, welche auf den jungen Menschen einwirken und sein Wesen prägen. Dabei kann es sich um Krankheiten, physische und psychische Verletzungen und Traumen aller Art handeln.
Während vieles davon von Körper und Psyche verarbeitet oder kompensiert werden kann, bleiben aber auch Teile davon im Unterbewusstsein des Kindes zurück. Je nach Quantität und Stärke dieser "Bruchstücke" zeigen sich daraus entwickelte Dysbalancen und Blockaden schon nach kurzer Zeit in mehr oder weniger ausgeprägten Ausmass. Oder aber sie schlummern vor sich hin, bis sie durch Überforderung des kindlichen Systems irgendwann ganz plötzlich zum Vorschein kommen.
Die Art und Weise mit der sich das Ungleichgewicht und die daraus resultierenden Beschwerden zeigen, kann sehr unterschiedlich sein und auf körperlicher oder seelischer Ebene erfolgen.
Trauer, Zurückgezogenheit, ein ausgeprägtes Bedürfnis an Aufmerksamkeit, erhöhtes Aggressivitätspotenzial oder auch körperliche Beschwerden sind mögliche Verhaltensweisen. Diese kommen aufgrund des Erlebten, mit welchem das sensible Wesen des Kindes alleine nicht mehr fertig wird, zum Vorschein.
Mit sanften Methoden der Naturheilkunde kann Kindern auf ganzheitliche Weise geholfen werden, Blockaden zu lösen und das Erlebte zu verarbeiten. Arzneimittel wie Bachblüten, Heilpflanzentinkturen, Tees, spagyrische Essenzen, Schüsslersalze oder homöopathische Mittel ergänzen Anpassungen der Ernährungsgewohnheiten und körperliche Behandlungen wie Reflexzonentherapien. Bei der Wahl der naturheilkundlichen Massnahmen wird berücksichtigt, dass jedes Kind einzigartig ist und seine ihm eigene Geschichte mit sich bringt, damit schlussendlich ein Therapiekonzept entsteht, welches voll und ganz den Möglichkeiten und Bedürfnissen des Kindes entspricht.
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